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Die Kirche von innen

Zur Inneneinrichtung der Pfarrkirche St. Peter und Paul

Der Hochaltar wurde im Jahre 1740 von einem Schreiner aus Vielseck gezimmert und in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts vergrößert. In seinem heutigen Erscheinungsbild zeigt er die Mutter Gottes, den hl. Josef, St. Petrus (die Figur mit dem Schlüssel) und St. Paulus (die Figur mit dem Schwert) sowie Mutter Anna mit Maria und eine ganze Reihe verschiedener Engel. Der Tabernakel ist klassizistisch und entstand Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Tabernakel werden die nach der heilige Messfeier übrig gebliebenen Leib Christi aufgehoben. Zum Zeichen dafür, dass hier Jesus gegenwärtig ist, brennt daneben das "Ewige Licht".

Die beiden Seitenaltäre stammen von demselben Schreiner aus Vielseck, wurden allerdings schon 1738 gefertigt. Auf dem linken Seitenaltar ist das Herz Jesu und der hl. Nepomuk zu erkennen, der rechte Altar zeigt den Hl. Sebastian sowie die schwarze Madonna von Altötting mit der örtlichen Brautkrone.

Nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962-65) steht der Volksaltar im Mittelpunkt der Kirche. Hier wird die hl. Eucharistie gefeiert, das Gedächtnis an den Tod und die Auferstehung Jesu Christi,und dorthin sind katholische Christinnen und Christen eingeladen zum Empfang der hl. Kommunion, des Leibes Jesu Christi in der Gestalt des Brotes und seines Blutes in der Gestalt des Weines.

Die Kanzel aus der Hand von Hans Sauer aus Neunkirchen am Brand stammt aus dem Jahre 1692. Nach dem Vatikanischen Konzil wird das Wort Gottes allerdings nicht mehr von der Kanzel aus verkündet, sondern vom Ambo. Auf dem Schalldeckel befindet sich eine Figur des Hl. Petrus mit dem umgedrehten Kreuz. Links der Kanzel steht eine Statue der Maria Mutter Gottes sowie von Papst Urban, unter der Empore links ist Bruder Konrad von Altötting zu sehen und rechts der hl. Judas-Thaddäus.

Der Kreuzweg kam im Jahre 1916 aus dem Kloster Weißenohe

Aus den zwanziger Jahren stammen: die Kirchenbestuhlung, die Gedenktafel für Konrad Ruppert sowie die Deckengemälde, 1929 von Albert Burkard gemalt - die Bilder im Kirchenschiff zeigen Paulus vor Damaskus und Petrus begegnet dem Auferstandenen.